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Jetzt spricht die Mutter von Hadishat (7)

1-01-1970, 00:00

Ganz Österreich steht nach dem brutalen Mord an der siebenjährigen Hadishat in Wien noch immer unter Schock. Das kleine Mädchen starb an einem Stich in den Hals und die Leiche in einem schwarzen Restmüllcontainer entsorgt. Jetzt hat sich die geschockte Mutter des kleinen Mädchens gegenüber Puls 4 geäußert.

Die Familie habe große Angst, erklärt man von Seiten von Puls 4. Deshalb hat man den Sender gebeten, die Sorge öffentlich zu machen. Zarema G. berichtet unter Tränen: "Ich weiß nicht, wie ich hier weiter mit meinen Kindern wohnen soll. Ich habe Angst vor allen hier am Hof. Das ist am helllichten Tag passiert. Es gibt so viele Kinder hier im Hof - niemand hat etwas gesehen. Sie ist einfach verschwunden. Und ich hab Angst vor allen Leuten in unserem Hof. Es kann sein, dass es jemand von unserem Hof gewesen ist."

Die Familie hat noch sechs weitere Kinder. Die kleinsten hat Zarema derzeit aus Angst zu Verwandten gegeben. Erschwerend kommt hinzu, dass die Familie im Hof angefeindet wird. Die Familie habe nicht gut genug aufgepasst, "Sowas war abzusehen" schreit eine Bewohnerin des Dittes-Hofes der geschockten Familie zu.

Die Familie wehrt sich. Bruder Rustam erklärt, dass er jede halbe Stunde rausgegangen sei, um nachzuschauen, ob alles in Ordnung ist. Plötzlich sei seine Schwester nicht mehr da gewesen. Es hieß, sie sei bei einer Freundin. Man habe alle angerufen, die man kennt sei von Tür zu Tür gegangen, die Polizei gerufen. Dann kam die Todes-Nachricht: "Wer tut den sowas?" fragt ein sichtlich geschockter Bruder.

Ähnlich äußert sich auch Mutter Zarema: "Ich passe gut auf meine Kinder auf. Wer hasst uns so?"

Unterdessen befragte die Mordkommission einen nach dem anderen im Gemeindebau, machte Fotos und ließ Spürhunde durch die Stiegenhäuser laufen.

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