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Kampusch meldet sich zu Kindermord in Wien

1-01-1970, 00:00

Horror-Tat. Ganz Österreich ist unter Schock. Am Samstagmorgen machte ein Mitarbeiter der MA48 einen schrecklichen Fund. In einem Mistkübel einer Wohnanlage in der Heiligenstädter Straße in Wien-Döbling wurde eine Kinderleiche in einem Müllsack entdeckt.

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Der Müllcontainer, in den die Leiche abgelegt worden ist, befand sich unmittelbar im Eingangsbereich des "Dittes-Hof" in der Heiligenstädter Straße 11-25. Die Polizei nahm dort in den Morgenstunden zunächst die Suche nach der vermissten Schülerin wieder auf, man plante auch den Einsatz von Spürhunden, um das in dem Gemeindebau gemeldete Mädchen zu finden. Zuvor hatte man unter anderem schon in den Kellern der in den 1920er-Jahren errichteten Wohnhausanlage nach dem Mädchen gesucht. Doch jetzt stellte sich heraus, dass die Leiche die 7-jährige Vermisste Hadishat ist. 

Nun meldet sich auch Natascha Kampusch zu Wort

Natascha Kampusch meldete sich via Twitter zum Mord an dem Mädchen in Wien. Sie richtet mitfühlende Worte an die Familie: "Wieso gibt es so etwas Schreckliches auf der Welt? Diese Frage habe ich aufgehört mir zu stellen. Mein zutiefst empfundenes Beileid mit der Familie des Mädchens", schreibt die 30-Jährige.

 
Kampusch empfiehlt der Stadt Wien der Familie eine andere Wohnung zur Verfügung zu stellen "um nicht ständig mit dem Schrecklichen konfrontiert zu werden?" 
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