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Bücherkauf wird Fall für Staatsanwalt

1-01-1970, 00:00

Wien. Der Skandal um 283.000 Bücher und Broschüren, für die die Stadt Wien zwar bezahlt hat, die aber möglicherweise nie geliefert wurden, wird jetzt ein Fall für die Justiz. Für die Behauptung, dass diese von SP-nahen Verlagen selbst verteilt wurden, fehlen nämlich die Belege, wie der Stadtrechnungshof in einem Bericht kritisiert. Wiens FPÖ-Chef Johann Gudenus macht jetzt ernst: „Wir haben eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft übermittelt“, stellt er klar. Erklärungsbedarf hat vor allem Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ) – er war zuständig.

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