
Wie erst jetzt bekannt wurde, untersuchen Beamte des Landeskriminalamtes bereits seit Jänner den Tod der 39-Jährigen, die ihr Sex-Studio am Fürstenweg betrieben hatte. Ein Zeuge meldete, dass er die Prostituierte, die auch als Domina ihre Dienste anbot, seit Längerem nicht mehr gesehen habe.
Als die Kripo die Wohnung öffnete, entdeckte man in der Badewanne die Leiche der Vermissten. Die Frau dürfte zum Zeitpunkt der Auffindung bereits mehr als eine Woche tot gewesen sein. Die genauen Umstände, die zum Tod der Ungarin führten, sind noch völlig offen: Es gibt keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen, allerdings wies die Tote keine Verletzungen auf, wie sie bei einem Abwehrkampf entstanden wären. Raubmord war es auf jeden Fall keiner – da nichts aus der Wohnung weggekommen scheint.
Aber auch für einen Unfall gibt es derzeit keine Indizien oder typische (Sturz-)Verletzung. In einem Freier-Forum äußerst ein Kunde die Vermutung, dass „Lady Katharina“ einen epileptischen Anfall gehabt haben könnte – was von der Polizei nicht bestätigt wird.
