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22-Jähriger bei Rauferei niedergestochen

22-04-2018, 22:27

Salzburg. Laut Polizei sollen es „kulturelle Konflikte“ gewesen sein, die Samstagabend um 20.40 Uhr zu der Massenschlägerei in einem Flüchtlingsheim im Salzburger Stadtteil Elisabeth-Vorstadt geführt haben. Dabei kam es zu einem regelrechten Kampf zwischen zwei Männergruppen aus Syrien und aus dem Irak, wobei ein 20-jähriger Syrer einen 22-jährigen Iraker mit einem Messer attackierte. Das Opfer erlitt Stichverletzungen am Oberkörper und wurde vom Roten Kreuz ins Unfallkrankenhaus gebracht.

Ein 26-jähriger Landsmann des Angreifers wollte ebenfalls einen Kontrahenten abstechen, was ihm aber misslang – er flüchtete und wurde kurz darauf von der Polizei gefasst. Auch der 20-Jährige, der den Messerstich vehement leugnet, wurde festgenommen. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen – es sind noch nicht alle Beteiligten der Massenschlägerei ausgeforscht.

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