
Das Projekt „Sharing Heritage: Labyrinths in Europe“ am Schwarzenbergplatz brachte über Crowdfunding stolze 20.000 Euro Spenden ein.
Seit es jetzt offiziell eröffnet wurde, löst es bei Geldgebern und Stadtverantwortlichen lange Gesichter, bei Besuchern Lachsalven aus.
Statt des versprochenen größten temporären Outdoor-Irrgartens Europas dominieren schwarze Plastik-Pflanztröge und unbelaubte bis nackte Ästchen das Bild des „Labyrinths“.
Wer sich hier verirren will, müsste sich schon zuerst die Augen verbinden. Als gelernter Wiener hofft man: „Das wird sich schon noch auswachsen.“
Josef Galley
