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Nach Bluttaten: Verdächtige in U-Haft

1-01-1970, 00:00

Nach zwei Gewaltverbrechen an Frauen in dieser Woche in Niederösterreich ist über die beiden des Mordes Verdächtigen U-Haft verhängt worden. Das teilte Friedrich Köhl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Korneuburg, am Freitag auf Anfrage mit.

   In Schwechat war am Dienstagabend eine 33-Jährige in ihrer Wohnung erstochen aufgefunden worden. Der ausgeforschte Ex-Lebensgefährte des Opfers legte in der Folge ein Geständnis ab. Der 31-Jährige sprach von einem Streitgespräch über die Obsorge für die beiden gemeinsamen Kinder. In dessen Verlauf hätte die Frau auf ihn einstechen wollen, worauf er ihr das Messer entrissen habe.

   Am Donnerstag eskalierte in einem Einfamilienhaus im Gemeindegebiet von Schrattenthal (Bezirk Hollabrunn) eine zunächst verbale Auseinandersetzung eines Ehepaares: Eine 48-Jährige erlitt tödliche Messerstiche. Ihr sechs Jahre älterer Mann verständigte selbst die Rettung und gestand die Bluttat. Medienberichten zufolge hatte sich die Frau, Mutter zweier erwachsener Kinder, scheiden lassen wollen.
 

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