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So merken Sie sich die Zeitumstellung

1-01-1970, 00:00

Am Palmsonntag, und damit nur wenige Tage nach dem Frühlingsbeginn (20.3.), wird bereits auf die Sommerzeit gestellt. Die Uhren in Europa werden um 2.00 Uhr auf 3.00 Uhr springen. Erst am 28. Oktober werden die 60 Minuten "zurückgezahlt", bis dahin werden wir mit einem Extra-Stündchen Abendsonne belohnt.

Wie jedes Mal stellen sich auch dieses Mal wieder viele Menschen die Frage, ob man denn den Zeiger nun vor- oder zurückstellen muss. Dabei gibt es einige Merksätze, die man bestimmt nicht mehr vergisst.

  • Einfach wie die Temperaturen: im Sommer im Plus und im Winter im Minus
  • Im Sommer stellt man die Gartenmöbel „vor“ die Tür, im Winter „zurück“ in den Schuppen.
  • Immer in Richtung Sommer: also im Frühjahr vor und im Herbst zurück
  • Oder ein einfacher Spruch auf Englisch: Spring forward, fall back

Seit 1979 in Österreich

Eingeführt wurde die Sommerzeit 1973 in Europa anlässlich der Ölkrise und mit dem Hintergrund, Energie zu sparen. Mit der Zeitverschiebung sollte eine Stunde Tageslicht für Unternehmen und Haushalte gewonnen werden. Frankreich machte damals den Anfang.
 
Österreich beschloss die Einführung erst 1979 wegen verwaltungstechnischer Probleme und weil man eine verkehrstechnische Harmonisierung mit der Schweiz und Deutschland wünschte. Diese beiden Länder führten die Sommerzeit auch erst 1980 ein. Allerdings gab es in der Alpenrepublik bereits im Ersten Weltkrieg schon einmal die Sommerzeit. Im Jahr 1916 galt sie für die Monarchie vom 1. Mai bis 30. September, wurde dann aber wieder eingestellt. Ein zweiter - erfolgloser - Versuch wurde in den Jahren 1940 bis 1948 unternommen.
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