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Feuer-Inferno in Kärntner Fabrik

1-01-1970, 00:00

Die Villacher wurden am Dienstag unsanft aus dem Tiefschlaf geweckt: Gleich mehrmals heulten in den frühen Morgenstunden die Sirenen, Grund dafür war ein verheerender Brand in der großen Polier- und Schleifmittelfabrik 3M.

80 Arbeiter retteten sich rechtzeitig ins Freie

Großeinsatz. Mehr als 300 Feuerwehrleute rückten aus, um das Inferno unter Kontrolle zu bringen. Die Rauchschwaden waren bis ins Villacher Umland zu sehen, beim Eintreffen stand bereits eine Lagerhalle in Flammen. Ein Übergreifen des Feuers auf das benachbarte dreistöckige Bürogebäude konnte zum Glück verhindert werden. Doch der Einsatz war nicht ohne: Im Bereich der Sinteröfen herrschen Temperaturen bis zu 3.000 (!) Grad. Erst als diese heruntergefahren waren, konnten die Mannschaften ihre Löscharbeiten fortsetzen. Jene 80 Mitarbeiter, die gerade Nachtdienst schoben, retteten sich selbst rechtzeitig ins Freie.

Stau-Chaos

Die Folgen des Brandes schlugen sich auch im Frühverkehr nieder: Das Gebiet rund um den Brandort musste großräumig abgesperrt werden, durch die Umleitungen kam es in der Stadt zu mehreren Staus.

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