Ab morgen wird es ernst in der Wiener SPÖ: Der erweiterte Parteivorstand trifft sich zur mit Spannung erwarteten zweitägigen „Zukunftsklausur“. Personalentscheidungen sind zwar nicht geplant, zwischen den Zeilen ist aber doch ein harter Kurs zu erkennen.
Die Mitglieder der Stadtregierung werden nämlich nicht – wie bisher üblich – ihre Projekte präsentieren dürfen. Damit sind vor allem auch beispielsweise Renate Brauner oder Sandra Frauenberger, die vor dem Abschied stehen dürften, de facto abgemeldet. Dass das rote Event am Kahlenberg stattfindet und nicht traditionell in Rust, hat auch Symbolcharakter.
Thematisch ist der Kampf gegen die FPÖ für die Wien-Wahl 2020 schon erkennbar. Themen wie „Schutz und Sicherheit“ oder „Heimat und Lokalität“ stehen etwa am Programm. Ergebnisse sollen am Freitag in einer Pressekonferenz präsentiert werden.
Man werde „intensiv daran arbeiten, gemeinsam neue und spannende Ideen zu entwickeln“, so die neue Landesparteisekretärin Barbar