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Familie bedankt sich für Anteilnahme

1-01-1970, 00:00

Es war reiner ­Zufall, dass Attentäter Jafar S. gerade auf die Wiener Zahnarztfamilie stieß: Tochter (17), Mutter (56) und Vater Wolf-Dietrich H. (67) waren am 6. März in der Praterstraße unterwegs, als der Attentäter über sie herfiel und wie von Sinnen zustach. Der Arzt wurde in der Brust ­getroffen. Der Stich ging bis in die Lunge, verfehlte das Herz. Es bestand Lebensgefahr.
 

Familie bedankt sich für die große Anteilnahme

Entwarnung. Inzwischen wird der Zustand des Me­diziners aber als stabil bezeichnet. Auch bei Tochter und Mutter besteht keine direkte Gefahr mehr, hieß es. Der vierte Verletzte, ein Afghane, der am Prater­stern niedergestochen wurde, ist ebenfalls nicht mehr in Lebensgefahr.

Danke. Das dramatische Schicksal der Familie bewegte in ganz Österreich Tausende. Via Facebook und Twitter wurden Genesungswünsche verschickt, ein Land zitterte und hoffte auf die rasche Genesung der Familie.

Über ihre Anwältin Maria Windhager bedankte sich die Arztfamilie „für die große Anteilnahme“ quer durch Österreich.
Derzeit benötigen Tochter, Mutter und Vater aber Zeit, „um sich in aller Ruhe der vollständigen Genesung zu widmen“, so Windhager zu ÖSTERREICH.
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