„Macht uns stolz während eures Aufenthaltes am Roten Planeten“, kam vor einem Monat das Kommando aus Innsbruck an den Field Commander in der Dhofar-Wüste im Oman. Ab diesem Zeitpunkt wurde der Oman für die internationalen Teilnehmer der Mission AMADEE-18 zum Mars. Innsbruck hatte bei der Mission des Österreichischen Weltraum Forums (ÖWF) den Part der Erde übernommen, zwei Teams der Technischen Universität Graz testeten Roboter- und Sprachanalyse-Systeme.
„Die Bedingungen in der Sandwüste von Oman waren herausfordernd“, sagt Gerald Steinbauer von der TU Graz: „Am Tag hatte es bis zu 58 Grad plus, in der Nacht um die zwei Grad.“ Darum war die Wahl auch auf den Oman gefallen. Die geologische Beschaffenheit ist nämlich ähnlich wie am Mars. Und das internationale Team bestand aus 20 Nationen.