Fahndungserfolg. Die Polizei konnte die brutalen Handyshop-Räuber ausforschen, die am 2. Februar mit einer Uzi bewaffnet Handys einsackten – Wie sich im Zuge der Ermittlungen herausstellte, waren am Überfall sogar vier Personen beteiligt, nicht wie zunächst geglaubt drei. Einer der Räuber stand außerhalb des Shops Schmiere.
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Einer der Tatverdächtigen zog eine Maschinenpistole und bedrohte damit einen Angestellten. Zwei mutmaßliche Täter schlugen die Vitrinen ein, um Diebesgut zu erbeuten, und eine Person stand vor dem Geschäft und hielt Wache, wie die Wiener Polizei in einer Aussendung schreibt. Insgesamt gelang es dem Quartett sechs Mobiltelefone zu rauben.
Nach umfangreichen Ermittlungen ist es nun Beamten des Landeskriminalamts Wien, Außenstelle Nord – Gruppe Hauer, gelungen, die vier Tatverdächtigen (26, 18, 17, 17) auszuforschen und in weiterer Folge festzunehmen. Die Tatverdächtigen waren geständig und wurden in die Justizanstalt Josefstadt gebracht. Die Tatwaffe, eine Gasdruckwaffe in Form eines UZI-Nachbaus, wurde sichergestellt.