1-01-1970, 00:00
Eine 53-jährige Frau ist in Lustenau durch eine Schusswaffe zu Tode gekommen. Laut Polizeiangaben ereignete sich der Todesfall bereits am Mittwoch gegen 18.30 Uhr. Die Umstände, die zu ihrem Tod führten, sowie der Hergang seien völlig unklar und derzeit noch Gegenstand von Ermittlungen, hieß es am Donnerstagabend in einer Aussendung der Polizei. Aufschluss erhoffe man sich von der Obduktion.
Obduktion angekündigt
Die Informationen der Polizei am Donnerstagabend waren spärlich. Der Sachverhalt sei noch unklar, man wolle nur gesicherte Informationen weitergeben, so die Begründung. Eine Obduktion der Leiche sei angeordnet worden. Weitere Erkenntnisse seien frühestens am Montagnachmittag zu erwarten, hieß es. Zu dem Todesfall in dem Wohnhaus in Lustenau sei es beim Hantieren mit einer Faustfeuerwaffe gekommen. Dabei kam es zu der Schussabgabe, wodurch die 53-jährige Frau tödliche Verletzungen erlitt. Sie war sofort tot. Ob es sich um einen oder mehrere Schüsse handelte, wollte die Polizei vorerst nicht sagen, ebenso wenig wo die Frau getroffen wurde.
Ehemann alarmierte Einsatzkräfte
Der 59-jährige Ehemann, der die Waffe legal besitzt, habe sich zum Zeitpunkt des Vorfalls ebenfalls im Haus aufgehalten. Er wurde am Donnerstagabend einvernommen. Parallel lief die Spurensicherung und weitere Abklärungen. Die beiden Personen hielten sich nach derzeitigem Wissensstand allein in dem Haus auf. Der Mann hatte die Rettungs-und Feuerwehrleitstelle über den Vorfall informiert, diese verständigte die Exekutive.
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