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Mega-Coup: Keine Spur von 150.000 €

1-01-1970, 00:00

Es geht um einen Coup im Oktober in Moosbrunn im Bezirk Baden: Wie berichtet, erbeutete ein 29-jähriger, erst vor einem halben Jahr davor aus der Haft (wegen Bankraubs) entlassener Täter 233.000 Euro. 10.000 davon bekam sein bester Freund, bei dem er nach dem Knast untergekommen war, einen nicht näher genannten Anteil ein türkischer Komplize und Fluchtfahrer (49), von dem offenbar der Tipp kam, dass derart viel Geld in einer Filiale gebunkert war. Der verriet aber beim Prozess vor Gericht am Dienstag in Korneuburg auch nicht, woher er den Hinweis auf den „Tausend-Gulden-Coup“ hatte. Laut Richter ist der Vater des Türken allerdings mit dem Bankdirektor bekannt …

Jetzt Ermittlungen gegen den Bankdirektor?

Heraus kam beim Prozess gegen das Trio zudem, dass sich die Männer gegenseitig bei der Aufteilung der Beute beschissen hatten und dass nach wie vor 150.000 Euro wie vom Erdboden verschwunden sind. Gibt es einen weiteren Komplizen oder hat einer der Beteiligten das Geld so gut versteckt, dass er nach Verbüßung der Haft den „Schatz“ heben kann? Die Urteile: einmal 12 bzw. zweimal 8 Jahre Haft. Nicht rechtskräftig.

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