Aufklärung ist längst auch in österreichischen Schulen ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts. Was den Schülern der ersten Klasse an der Neuen Mittelschule in Jenbach (Bezirk Schwaz) vermittelt wurde, empört nun aber einige Eltern. Auslöser dafür ist ein 101 Fragen umfassender Katalog.
Wie die „“ berichtet, haben Schulsozialarbeiter den Unterricht abgehalten und den Kindern den Sex-Fragebogen ausgehändigt. Darauf befinden sich zunächst völlig harmlose Fragen wie „Was ist ein Kaiserschnitt“ oder „Wie lange dauert eine Schwangerschaft“. Andere Fragen sorgten aber für Kopfschütteln und Empörung. „Können Kinder schwul sein?“ oder „Muss man nackt ficken?“ war auf den Bögen nämlich ebenso zu lesen.
Nachdem sich eine besorgte Mutter empörte, nahm nun auch der Landesschulrat Stellung und sprach von einer „inakzeptablen“ Vorgehensweise. „Die verwendeten Materialien stammen aus Deutschland und waren nicht für den Unterricht an österreichischen Schulen vorgesehen“. Nun soll es ein klärenden Gespräch geben.