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37 süße Welpen suchen ein Zuhause

1-01-1970, 00:00

Sie sind quirlig, bereits sehr aufgeweckt und die ­Lieblinge der Pfleger im Tierschutzhaus Sonnenhof in Eisenstadt. Die 37 Welpen, die Ende Jänner auf der Nordautobahn (A 6) beim Grenzübergang Kittsee (Bez. Neudiedl am See) aus den Fängen der Tiermafia befreit wurden, haben eine schwierige Zeit hinter sich.

Geschmuggelt

Die Hundebabys – ursprünglich waren es 46 gewesen – wurden von einem Italiener (27) in der Slowakei gekauft, für den Weitertransport in viel zu kleine Boxen gepfercht und sollten in der Heimat des Schmugglers weiterverkauft werden.

Neun Welpen – manche von ihnen waren bei ihrer Rettung erst drei Wochen alt – überlebten die erste kritische Phase ihres Lebens jedoch nicht.

Welpen Sonnentiere© sonnentiere.at

Neun Hunde an Todesvirus Parvovirose gestorben

Drei Chihuahuas und sechs Zwergspitze hatten sich mit dem Todesvirus Parvovirose infiziert und konnten trotz aller Bemühungen der Tierärzte nicht gerettet werden.

Die restlichen kleinen Racker, darunter Französische Bulldoggen, Möpse, Cavalier King Charles Spaniel, Pudel und ein Boston-Terrier-Mischling, sind bereits grundimmunisiert, entwurmt, gechippt und können nach ihrer vierwöchigen Zeit der Beobachtung in der Quarantänestation nun an neue, liebevolle Besitzer vergeben werden.

Website

Die zur Vermittlung freigegebenen Welpen werden auf der Website des Tierschutzhauses () bekannt gegeben. Ab heute zwischen 10 und 15 Uhr besteht dann die Möglichkeit, das Interesse für eines der Hundebabys telefonisch (02687

48149) zu deponieren. „Das Vergabeverfahren startet mit den Möpsen“, so Tierschutzlandesrätin Verena Dunst (SPÖ).C. Kurtisch

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