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Kurz kämpft für besseren EU-Grenzschutz

1-01-1970, 00:00

Offensive. In München hat Kanzler Sebastian Kurz morgen Samstag einen weiteren großen internationalen Auftritt. Das Publikum ist mehr als hochrangig – die Münchener Sicherheitskonferenz ist das Event in Sachen Verteidigungspolitik – und alle sind gespannt auf den neuen österreichischen Kanzler. Bevor Österreich am 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen wird, startet Kurz in München eine Initiative für die EU-Reform. Die Linie ist klar: Die EU solle sich in kleineren Fragen zurücknehmen („mehr Subsidiarität“) und sich in großen wie Außen- und Sicherheitspolitik mehr engagieren. Wichtigste Forderung des Kanzlers: Ein besserer Schutz der EU-Außengrenzen, damit weniger Flüchtlinge in die EU kommen.
 
Kurz hatte zudem eine ganze Latte wichtiger Termine: darunter Nato-Chef Jens Stoltenberg, EU-Brexit-Chefverhandler Michel Barnier, den Kiewer Bürgermeister Vitaly Klitschko sowie IWF-Chefin Christine Lagarde. Und: Der Kurz-Rede wird auch noch ein interessierter EU-Chef Jean-Claude Juncker lauschen.
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