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Zugunglück in der Steiermark forderte eine Tote und 22 Verletzte

1-01-1970, 00:00

Die Frau, die das Unglück nicht überlebt hat, dürfte nach Informationen der Polizei im EC216 von Graz nach Saarbrücken gesessen sein. Über ihre Nationalität war vorerst nichts bekannt. Zwischen Bruck und Leoben wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Durch die Kollision dürfte es zu Schäden an Masten und Oberleitungen der ÖBB gekommen sein.

Inwieweit das Gleisbett durch die aus den Schienen gesprungenen Züge in Mitleidenschaft gezogen wurde, ließ sich noch nicht sagen. Zumindest ein Waggon des Zuges nach Saarbrücken, es handelt sich um eine Garnitur der Deutschen Bahn, wurde auf der ganzen Seite aufgerissen.

Schreckliches Unglück

Als “schreckliches Unglück” bezeichnete der steirische Verkehrslandesrat Anton Lang (SPÖ) laut einer Aussendung den Zusammenstoß der Personenzüge. “Mein tiefstes Mitgefühl gilt in diesen tragischen Stunden der Familie des Verstorbenen sowie allen beim Unfall Verletzten”, sagte Lang, der eine lückenlose Aufklärung der Unfallursache forderte. Lang bedankte sich auch bei allen Einsatzkräften, die an der Bergung der Verunglückten teilgenommen haben.

Mitgefühl bei Betroffenen

ÖBB-Chef Matthä sagte, “in dieser schwierigen Situation sind unsere Gedanken und unser Mitgefühl bei den Betroffenen und deren Angehörigen. Unsere volle Unterstützung gilt den Einsatzkräften, Mitarbeitern und Helfern, welche die Menschen vor Ort versorgen. Wir danken allen für Ihren Einsatz”.

Bundeskanzler Kurz sprach Beileid aus

Bundeskanzler Kurz twitterte: “Meine Gedanken sind bei der Familie und den Freunden des Todesopfers. Allen Verletzten wünsche ich eine baldige Genesung”, er bedanke sich auch bei allen Einsatzkräften.

(APA/red)

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