1-01-1970, 00:00
Ein 39-Jähriger ist am Samstag gegen 2.00 Uhr in der U4-Station Braunschweiggasse auf die Gleise gestürzt und vom einfahrenden Zug erfasst worden. Der Mann habe jedoch Glück gehabt und sich in den Bereich unter dem Bahnsteig retten können, sodass er vom Zug nur touchiert wurde, sagte Pressesprecher Patrick Maierhofer am Samstag. Die Polizei gehe nicht von Fremdverschulden aus.
Nach Angaben der Berufsrettung Wien, die mit drei Teams am Unfallort war, erlitt der mongolische Staatsbürger mittelschwere Kopf- und Schulterverletzungen. Er wurde ins Spital gebracht.
Die U4 war aufgrund des Vorfalls rund eine Stunde lang unterbrochen. Der genaue Unfallhergang sei laut Maierhofer unklar, die Polizei erhoffe sich jedoch Hinweise durch die Auswertung der Aufnahmen aus den Überwachungskameras in der Station. Zudem hätte es Angaben von Zeugen gegeben, dass der Verunfallte alkoholisiert gewesen sei, so Maierhofer.
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