Der schreckliche Übergriff soll sich bereits im November zugetragen haben. Bei einem Besuch der Großeltern, soll sich ein Mann an seiner zweijährigen Enkeltochter vergriffen haben. Das berichtet der ORF Oberösterreich unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Wels.
Gegen den Verdächtigen, ein Schuldirektor, laufen derzeit Ermittlungen. Offiziell suspendiert wurde er hingegen noch nicht. Laut Landesschulrat soll für die Schüler an seinem Arbeitsplatz keine Gefahr bestehen. „Sonst hätten uns die ermittelnden Behörden sofort informiert. Wenn es so wäre, würden wir sofort suspendieren“, sagte Landesschulrats-Präsident Fritz Enzenhofer, laut ORF.
Die Ermittlungen sind bereits weit fortgeschritten. Bald könnte darüber entschieden werden, ob Anklage erhoben wird oder nicht. Derzeit fehlt allerdings noch der dringende Tatverdacht, um auch einen Haftbefehl auszustellen. Bei dem Kind wurden Rötungen im Schambereich festgestellt, die allerdings auch andere Ursachen haben könnten, heißt es. Indes bestreitet der Verdächtige die Vorwürfe. Es gilt dei Unschuldsvermutung.