Am 15. Februar geht es los – dann laufen Ärztekammer und Krebshilfe um 8.401 Unterschriften. Die brauchen sie, damit ihr Volksbegehren für das Rauchverbot abgehalten werden kann. Schwierigkeiten dürften die Top-Mediziner rund um Thomas Szekeres und Paul Sevelda dabei aber nicht haben.
Zum einen haben Österreichs Ärzte 300.000 Patientenkontakte pro Tag – zum anderen ist bereits eine Online-Petition der Initiative Don’t Smoke, sozusagen ein Testlauf, durch die Decke gegangen. Innerhalb nur weniger Stunden hatte sie 100.000 Unterschriften, mittlerweile sind es über 460.000.
Auch auf das Volksbegehren selbst – es könnte frühestens Mitte Mai starten – wird ein Run erwartet: Laut ÖSTERREICH-Umfrage wollen es 49 % der Österreicher unterzeichnen.
Eine klare Mehrheit von 55 % spricht sich für das Rauchverbot aus, das die Regierung ja kippen will.