14 junge Erwachsene und ein Neugeborenes aus Eritrea und Syrien sind am Donnerstag, 24. August, um halb elf Uhr am Wiener Flughafen gelandet, berichtet die “Presse” vorab. Zumindest 35 weitere Asylwerber sollen demnächst folgen. Das Umverteilungsprogramm verpflichtet Österreich, gesamt 1.953 Flüchtlinge aus Italien und Griechenland aufzunehmen. Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) wollte zunächst einmal mit nur 50 Asylwerbern beginnen. Der SPÖ war selbst das zu viel, Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) konnte in Brüssel aber keine Ausnahme von den eingegangen Verpflichtungen erreichen.
Relocation-Flüchtlinge haben hohe Bleibewahrscheinlichkeit
Die jetzt nach Österreich gebrachten Asylwerber haben allesamt eine hohe Bleibewahrscheinlichkeit. Ungeachtet dessen wird ein ganz normale Asylverfahren gestartet. Die Flüchtlinge werden deshalb nach Traiskirchen gebracht.
APA/Red.
