Es ist nicht alltäglich, dass der umstrittene Ungarnpremier Viktor Orbán in westlichen EU-Ländern empfangen wird. In der neuen türkis-blauen Koalition meint der Ungar, Verbündete gefunden zu haben, deshalb kommt er am Dienstag nach Wien. Nur mit demokratischen Gegebenheiten hat er Probleme: So wird es nur Fotos, aber keine Stellungnahme geben. Eine Pressekonferenz anlässlich des Besuchs bei Kanzler Kurz kommt jedenfalls nicht zustande.