Die FPÖ will ausgerechnet den Akademikerball, der als Treffpunkt Rechtsextremer seit Jahren heftig umstritten ist, zur einer Bühne gegen Antisemitismus machen. Für Antisemiten gebe es weder in der FPÖ noch am Akademikerball einen Platz, sagte Parteichef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache in einer Aussendung am Tag des Balls.
"Die Verantwortung und das Gedenken an die Opfer des Holocaust sind uns Verpflichtung und Verantwortung in der Gegenwart und für kommende Generationen. Wer das anders sieht, soll aufstehen und gehen. Er ist bei uns nicht erwünscht", so Strache am Freitag.
Die Ankündigung des FPÖ-Chefs sorgte für viel Aufregung und wurde vor allem auch in den sozialen Medien heiß diskutiert. Viele User spotteten sogar, dass der Akademikerball heuer wohl vor leeren Rängen stattfinden werde.
Strache will keine Antisemiten beim Ob die sich in dem leeren Ballsaal dann nicht langweilt?
— Frank N (@mudhenn)
will keine Antisemiten beim .
— Stylekingdom (@stylekingdom)
Werden da Fragebögen am Eingang ausgeteilt? Muss man auf eine Bibel schwören (lol)? Oder eine eidesstattliche Erklärung mit Notar unterschreiben?
Ich frag nur so. Wegen Praktibalität.
Die Demo in Wien kann abgesagt werden, da der mangels Besuchern heute nicht statt findet. Und die löst sich auch auf.
— 161ausbildung (@161ausbildung)
" will Antisemiten beim die Tür weisen."
— Joachim Kovacs (@JoachimKovacs)
In dem Fall wäre eine Drehtür zur empfehlen.