Erstmals nimmt Herbert Kickl heute an einem EU-Rat teil – die EU-Innenminister beraten in Sofia das Asyl-Thema. In ÖSTERREICH macht Kickl klar, dass er gegen den „Dublin-IV-Plan“ ankämpft, Flüchtlinge per Quote zu verteilen: „Dublin IV ist die Fortsetzung jener gescheiterten Asylpolitik, die den Massenansturm ab 2015 möglich gemacht hat.“
Kickl wendet sich auch vehement gegen den Plan des EU-Parlaments, wonach jene Länder automatisch für jene Asylwerber zuständig sind, in denen es Verwandte gibt: „Das würde auf Wirtschaftsmigranten in Afrika und Asien erneut wie ein Magnet wirken.“ Betroffen wären ausgerechnet Deutschland & Österreich. (gü)