
Die Koalition hat am Dienstag ihr Bildungspapier vorgelegt. ÖVP und FPÖ setzen dabei auf Ziffernnoten, eigene Vorbereitungsklassen für Kinder mit nicht ausreichenden Deutschkenntnissen, den Erhalt der Sonderschule, Ethik-Unterricht, ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr sowie auf Sanktionen bei Sozialleistungen, wenn die Eltern den gesetzten Vorgaben nicht folgen.
ÖVP-Chef Sebastian Kurz wollte die Ergebnisse der Verhandlungen im Anschluss auch auf Twitter mitteilen. Dabei war der zukünftige Kanzler aber wohl etwas im Stress, jedenfalls strotzte sein Tweet nur so vor Rechtschreib- und Grammatikfehler.

Diese fielen dem Social-Media-Team des ÖVP-Chefs allerdings rasch auf – sämtliche Fehler wurden ausgebessert. Kurz‘ ursprünglicher Tweet machte da aber schon die Runde im Netz. Zahlreiche User erheiterten sich über die peinlichen Fehler des Politikers.
Haben klares Bekenntnis zum differenzierten & leistungsfördernden Schulsystem. Darf nicht sein, dass Kinder nach d Volksschule nicht sinnerfassend lesen können und Jugendliche nach d Schulpflicht nicht über notwendige Grundkompetenzen verfügen, d es für weiteren Weg braucht. 2/2
— Sebastian Kurz (@sebastiankurz)
Das ist jetzt aber doch ziemlich lustig.
— Armin Wolf (@ArminWolf)
Ich vermute ungewollt.
Müssen die Eltern von jetzt zum Gespräch?
— Sonja M. Lauterbach (@SolautSonja)
Muss der Deutschlehrer von jetzt sein Gehalt zurückzahlen?
Fragen über Fragen ….
