
Weihnachten, das Friedensfest, ist zum potenziellen Ziel für Terroristen geworden.
Die Alarmsignale sind nicht mehr zu überhören. Die USA warnten diese Woche erneut vor Reisen nach Europa: „Das Außenministerium ist weiterhin besorgt hinsichtlich möglicher künftiger Terrorattacken.“ Angegebener Zeitraum: bis nach Silvester.
Vor etwa drei Wochen warnte auch schon der Wiener Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl: „Wir gehen weiterhin von einer erhöhten abstrakten Gefährdung aus.“ Jetzt fährt Österreich die Sicherheitsmaßnahmen hoch:
An den Seiteneingängen stehen große Baumulden, die mit Beton gefüllt wurden. Sie sind hinter Weihnachtsdekoration versteckt. An den großen Eingängen schützen Betonquader vor Fahrzeugen, die auf den Markt dringen wollen.
Poller sollen Märkte gegen Lkw-Anschläge schützen.


Hintergrund der Maßnahmen: Am 19. Dezember 2016 kamen bei der Terror-Attacke auf den Berliner Weihnachtsmarkt vor der Gedächtniskirche 12 Menschen ums Leben. Ein islamistischer Attentäter raste damals mit einem Lkw durch die Menschenmenge.
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