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Kleine kämpfen im Ländle & vor dem Parlament

1-01-1970, 00:00

Für sie geht es morgen um nichts weniger als die Frage, ob sie zukünftig überhaupt im Parlament ­sitzen oder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden werden. Die Abschlüsse der Klein-Parteien:

Grüne: Prominente Unterstützung

Alle grünen Nationalratskandidaten hatte Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek gestern in den Wiener Marx-Palast geladen. Sie gestand: „Der Wahlkampf war anstrengend, hat aber oft auch Spaß gemacht.“ Als prominenter Unterstützer warb der deutsche Bundessprecher des Bündnis 90

Die Grünen, Cem Özdemir. Für die größte Überraschung sorgte der Auftritt von Ex-Parteichefin Eva Glawischnig: „Ich bin überzeugt, dass es deutlich besser ausgeht als die Prognosen jetzt sind.“

Strolz: 36-Stunden-Countdown gestartet

Vom Bauernhof seiner Familie meldete sich gestern Neos-Chef Matthias Strolz via Facebook bei seinen Wählern und ließ auch Mutter, Schwester und Schwager zu Wort kommen. Mitstreiterin Irmgard Griss war erst in Graz unterwegs und wollte Strolz dann in Salzburg für die gemeinsame Weiterreise nach Wien treffen.

Liste Pilz: "Habe ein sehr gutes Gefühl"

Vor dem Parlament dankte Grünen-Aussteiger Peter Pilz gestern früh nicht nur seinem Team („Das Beste, mit dem ich jemals ge­arbeitet habe“). Für den Wahlausgang am morgigen Sonntag habe er ein „sehr, sehr gutes Gefühl“. Heute um 13 Uhr macht Pilz noch einmal in der Lugner City in Wien Werbung für ­seine Liste.

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