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Wachsoldat schoss Kollegen in Wiener Kaserne an - tot

1-01-1970, 00:00

Der blutige Vorfall ereignete sich am Montag um 19.13 Uhr in der Albrecht-Kaserne in der Vorgartenstraße in der Leopoldstadt. Sie beiden involvierten Wachsoldaten versahen gemeinsam Dienst, als sich aus noch nicht geklärter Ursache ein Schuss aus dem Sturmgewehr StG 77 eines 22-jährigen Soldaten löste. Ob es sich dabei um ­einen Unfall handelte, um ­einen fahrlässigen Umgang mit der Waffe oder um ein Verbrechen, stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest.

Das 20-jährige Opfer war jedenfalls bereits verstorben, als die Rettung vor Ort eintraf. Das Militärkommando Wien hat sofort eine Untersuchung eingeleitet, so Heeressprecher Major Bauer: „Es herrscht große Trauer und Bestürzung.“ Kurz nach dem tödlichen Ereignis war auch schon des Landeskriminalamt mit mehreren Polizeibeamten vor Ort, um eben falls ihr Ermittlungen aufzunehmen. Wichtig ist vor ­allem, ob es Zeugen von dem Vorfall gibt, die miterlebt oder gesehen haben, was genau passiert ist. (kor)


 

 

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