"In gesamtstaatlich schwierigen Situationen braucht es auch von der Kammer ein Zeichen", begründete WKÖ-Präsident Harald Mahrer den Schritt im Ö1-"Mittagsjournal". Angesichts der "schiefen Optik" habe er nun ein Machtwort gesprochen, so Mahrer.

"In gesamtstaatlich schwierigen Situationen braucht es auch von der Kammer ein Zeichen", begründete WKÖ-Präsident Harald Mahrer den Schritt im Ö1-"Mittagsjournal". Angesichts der "schiefen Optik" habe er nun ein Machtwort gesprochen, so Mahrer.
Zuvor drohte die Debatte zu eskalieren, rief der Industrielle Stephan Zöchling doch zu einem Boykott von Beitragszahlungen seitens der Unternehmen auf. Für Empörung hatte die ursprünglich angedachte Gehaltserhöhung von 4,2 Prozent angesichts der häufig formulierten Forderungen nach Lohnzurückhaltung in Gehaltsverhandlungen zuvor auch unter FPÖ, SPÖ, NEOS und Grünen gesorgt.
(APA/Red)
