Benko soll der Anklage zufolge Vermögenswerte beiseite geschafft und damit die Erfüllung von Gläubigeransprüchen im Zuge seiner Insolvenz als Einzelunternehmer geschmälert haben. Eine Mitangeklagte soll dabei geholfen haben.

Benko soll der Anklage zufolge Vermögenswerte beiseite geschafft und damit die Erfüllung von Gläubigeransprüchen im Zuge seiner Insolvenz als Einzelunternehmer geschmälert haben. Eine Mitangeklagte soll dabei geholfen haben.
Laut Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) geht es in der nunmehrigen zweiten Anklage gegen den gestrauchelten Signa-Gründer um einen Schaden in Höhe von insgesamt fast 370.000 Euro. Der Tiroler Unternehmer, der derzeit in Innsbruck in Untersuchungshaft sitzt, soll Bargeld in Höhe von 120.000 Euro sowie zusätzlich elf hochpreisige Uhren und Manschettenknöpfe, Uhrenarmbänder und andere Gegenstände im Gesamtwert von fast 250.000 Euro in einem Tresor von Angehörigen verborgen haben. Im Fall einer Verurteilung drohten Benko und der Mitangeklagten ein bis zehn Jahre Freiheitsstrafe.
(APA/Red)
