Vier von zehn Österreicherinnen und Österreichern gaben an, dieses Jahr ein entsprechendes Fest besuchen zu wollen, ergab der HV Consumer Check. Die Ausgaben pro Kopf derjenigen, die feiern, steigen 2025 um 15 Prozent auf 69 Euro.
Vier von zehn Österreicherinnen und Österreichern gaben an, dieses Jahr ein entsprechendes Fest besuchen zu wollen, ergab der HV Consumer Check. Die Ausgaben pro Kopf derjenigen, die feiern, steigen 2025 um 15 Prozent auf 69 Euro.
Das Geld wird hauptsächlich für Kostüme, Lebensmittel, Snacks, Getränke sowie Schminke ausgegeben. Der Besuch von Feiern ist vor allem im Westen, Tirol, Vorarlberg und Salzburg, beliebt: In Oberösterreich hat jeder Zweite vor, eine Party zu besuchen, in Wien nur jeder Dritte. Das Burgenland und Niederösterreich führen bei den prognostizierten Ausgaben der Feierwütigen mit 79 Euro pro Person. Auf Platz zwei liegt Wien mit 75 Euro, gefolgt von der Steiermark und Kärnten mit 67 Euro, Oberösterreich und Salzburg mit 64 Euro und Tirol und Vorarlberg mit 60 Euro.
Gesellschaftliche Anlässe wie die Faschingszeit, aber auch die Ballsaison bedeuten Profit für den Einzelhandel, die Gastronomie und den Tourismus. "Fasching und Ballsaison sind nicht nur wichtige traditionelle, gesellschaftliche und kulturelle Anlässe, sondern auch ein Wirtschaftsfaktor. Während für Bälle im Durchschnitt 245 Euro pro Person im Handel ausgegeben werden, entfallen auf den Fasching weitere 69 Euro", erläutert Rainer Will, Sprecher des österreichischen Handels. Laut dem HV Consumer Check geht jede dritte Person in Österreich 2025 auf mindestens einen Ball.
(APA/Red)