Elf Feuerwehren bekämpften ab 4.00 Uhr die Flammen, erschwert wurden die Löscharbeiten durch die Kälte, berichtete das Bezirksfeuerwehrkommando Gmünd. Der für Montag geplante Abriss des Gebäudes wird nun zur Ermittlung der Brandursache verschoben.
Elf Feuerwehren bekämpften ab 4.00 Uhr die Flammen, erschwert wurden die Löscharbeiten durch die Kälte, berichtete das Bezirksfeuerwehrkommando Gmünd. Der für Montag geplante Abriss des Gebäudes wird nun zur Ermittlung der Brandursache verschoben.
Bei Minusgraden sei das Löschwasser immer wieder in den Schläuchen eingefroren. "Die gesamte Einsatzstelle glich einem Eislaufplatz", sagte Bezirksfeuerwehrkommandant Harald Hofbauer. Ein Übergreifen des Feuers auf einen angrenzenden Stadel habe aber verhindert werden können. Erhebungen zur Brandursache laufen - deren Klärung sei "auch für uns wichtig", so Hofbauer.
Wenige Stunden vor dem Brand hatten nämlich 16 Feuerwehren im Bereich des Gebäudes geübt und auch ein Feuer entfacht, um eine realitätsnahe Verrauchung zu erzeugen. Dieses sei jedoch sorgfältig gelöscht und bis in die Abendstunden mehrfach kontrolliert worden, wobei kein Brandgeschehen mehr festgestellt wurde. "Wir verlassen eine Einsatz- oder Übungsstelle erst dann, wenn wir zu 100 Prozent sicher sind, dass keine Gefahr mehr besteht", betonte Dominik Krenn, Pressesprecher des Bezirksfeuerwehrkommandos. Das ehemalige Gasthaus sei einfach zugänglich, weshalb auch Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden könne.
(APA/Red)