Am Mittwoch ist eine Almhütte im Tiroler Zillertal (Bezirk Schwaz) komplett niedergebrannt.
Verletzt wurde niemand, die Hütte war bisherigen Informationen zufolge nicht bewohnt bzw. die Pächter außer Haus. Zwei in der Hütte befindliche Hunde und eine Katze sowie drei Hasen vor dem Gebäude verendeten jedoch. Die Brandursache war vorerst unklar und Gegenstand von Ermittlungen, teilte die Polizei mit.
Der Löscheinsatz hatte sich schwierig gestaltet, da die Zufahrtsstrecke zu dem äußerst exponierten Waldstück, in dem sich die Hütte befand, durch eine Holzwinde und ein Holzlager blockiert war. Somit konnte zunächst nur eine kleine Gruppe an Einsatzkräften von Feuerwehr und Polizei mit sehr geländegängigen Fahrzeugen dorthin vordringen, hieß es.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Almhütte dann bereits in Vollbrand. Um ein weiteres Ausbreiten des Feuers auf den nahe gelegenen Wald zu unterbinden, löschte die Besatzung eines Polizeihubschraubers aus der Luft. Dadurch konnte der Brand schließlich rasch unter Kontrolle gebracht werden.