Eine DNA-Analyse der SPAR-Markenhonige hat nun bestätigt, dass kein gefälschter Honig unter den SPAR-Eigenmarkenprodukten zu finden ist.
Nach dem Honigskandal vor Weihnachten leitete SPAR eine umfassende Prüfung der Honigprodukte ein. Die durchgeführten DNA-Analysen ergaben, dass in den SPAR-Markenhonigen mit importiertem Honig keine Verfälschungen entdeckt wurden. Zusätzlich wurden alle SPAR-Markenhonige erneut gemäß der Honigverordnung untersucht.
Auch diese Tests bestätigten, dass in keinem der Produkte Fremdzucker nachgewiesen wurde. Sämtliche Honigartikel der SPAR-Eigenmarken sind authentisch und bestehen zu 100 % aus reinem Honig. "Als einziger Lebensmittelhändler in Österreich haben wir schnell gehandelt und die SPAR-Markenhonige mit Importhonig aus den Regalen genommen, um sie gründlich zu testen. Unser Ziel ist es, unseren Kund:innen die beste Qualität und echten Honig bei den SPAR-Marken- Produkten anzubieten. Die Ergebnisse bestätigen, dass bei den SPAR- Markenhonigen nur echter Honig enthalten ist." , sagt SPAR-Vorstand Markus Kaser .
Zweifache Prüfung gewährleistet Verbraucher:innen Sicherheit Über einen Zeitraum von sieben Wochen hat SPAR fünf unterschiedliche Honigprodukte der Marke S-BUDGET sowie zwei Honigspender von SPAR Natur*pur aus dem Sortiment genommen. Als einziger Lebensmittelhändler in Österreich entschied sich SPAR dazu, die Honigeigenerzeugnisse, die Honig aus anderen europäischen Ländern enthalten, aus dem Verkauf zu nehmen und einer DNA-Analyse zu unterziehen. Zusätzlich wurden alle SPAR-Honige erneut gemäß der Honigverordnung überprüft, und es wurde von den Lieferant:innen gefordert, den Nachweis zu erbringen, dass ausschließlich echter Honig verwendet wird. Die zusätzlichen Untersuchungen ergaben ebenfalls, dass in keiner der Produkte Fremdzucker enthalten ist. Somit sind alle SPAR-Eigenmarkenhonige wieder im Sortiment erhältlich.
Zukauf und Beimischung untersagt SPAR unterstützt seit Jahren gezielt den heimischen Honigmarkt und bietet derzeit 252 verschiedene Honigsorten aus Österreich an, häufig von kleinen Imkereien. Die Imker sind vertraglich verpflichtet, ausschließlich ihren eigenen Honig zu verwenden. Der heimische Honigskandal - Die Ereignisse Vor Weihnachten enthüllte das ORF-Magazin "konkret", dass 75 Prozent der damals 31 getesteten Honiggläser in heimischen Supermärkten verfälscht waren und nicht als reiner Honig verkauft werden dürften. Betroffen waren Honige mit einem Anteil an Importhonig. SPAR reagierte als einziger Lebensmittelhändler in Österreich ernsthaft auf die "konkret"-Ergebnisse und leitete eine sofortige Prüfung aller Eigenmarkenhonige ein. Darüber hinaus entfernte SPAR als einziger Händler sofort alle Eigenmarkenprodukte mit Importhonig aus den Regalen.