logo



[email protected]

Wolfsverordnung: Anzeigen gegen Gruber eingestellt

30-01-2025, 11:32

Gute Nachrichten für Kärntens Jagdreferenten und Landeshauptmannstellvertreter Martin Gruber (ÖVP). Jene vier Anzeigen, die gegen ihn aufgrund der Wolfsverordnung eingegangen sind, die einen Abschuss der geschützten Tiere erleichtert, sind eingestellt worden.

Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt bestätigte am Donnerstag einen Bericht der "Kleinen Zeitung" und erklärte, dass es kein Ermittlungsverfahren gibt, weil es nicht in ihren Aufgabenbereich fallen würde, Verordnungen zu überprüfen.

"Durch Staatsanwaltschaft nicht überprüfbar"

"Es wurde angezeigt, dass die Verordnung rechtswidrig sei, der angezeigte Tatbestand ist jedoch durch die Staatsanwaltschaft nicht überprüfbar", erklärte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Markus Kitz. Bei den vier Anzeigen, die im Vorjahr eingebracht wurden, sei es um die Rechtskonformität der Verordnungen gegangen. Drei Anzeigen wegen Amtsmissbrauchs und fahrlässiger Beeinträchtigung der Umwelt seien von einer Tierschutzorganisation erstattet worden, eine sei anonym eingegangen. In Kärnten wurden seit Inkrafttreten der Verordnung im Jahr 2022 insgesamt 19 Wölfe verordnungskonform abgeschossen.

(APA/Red)

Nachrichtenquelle


© 2017-2024 wienpress.at [email protected]