„Der Gips hält mich nicht auf! Auf der Bühne läuft sowieso der Autopilot, da denkt man an sowas nicht. Außerdem fühlt man durch das Adrenalin der Fans ohnedies keinen Schmerz!“ Seit fast 14 Tagen rockt Marco Michael Wanda (31) . „Ich habe mich beim Würfelpoker sehr gefreut“ erklärt er den Unfall im ÖSTERREICH-Interview mit einem Augenzwinkern. Trotz Gips ist die Tour ein Triumph: über 150.000 Fans und ausverkaufte Hallen von München über Berlin bis Hamburg. „Ein endloser Triumph. Selten steht man als Mensch etwas gegenüber, das größer ist, als man selbst. Das Feeling kriege ich eigentlich nur von den ägyptischen Pyramiden und von unserem Publikum“
Nächsten Samstag (7. April) steigt das große ÖSTERREICH-Konzert in der Stadthalle. Die 12.000 Tickets sind seit Monaten ausverkauft. „Jede Etappe dieser Karriere geht von Meilenstein zur nächsten. Irgendwann endet das wohl im Stadion und dann kommt ein wundervoller Absturz!“
Auch beim großen Heimspiel („Wenn man den Schweiß aller Anwesenden zusammen nimmt, dann könnten wir damit schon das Gänsehäufl füllen.“) trägt Marco noch den Gips: „Das dauert schon noch vier bis sechs Wochen. Ich habe ja alle Shows mit der gebrochenen Hand gespielt und das hat dem Knochen nicht unbedingt gut getan. Aber ich glaube im Mai in Graz werde ich wieder Gitarre spielen können!“
Das Wien-Konzert wird ein wahres Hit-Feuerwerk : Von Opener Bologna ("Bei Wanda gibt es keine Aufwärmphase, nur ein Beatles-Intro, damit sich die Shakren öffnen") bis zum Finale 1, 2, 3, 4 stehen die 18 größten Hits des Austropop - von Bussi, Baby über Columbo bis zur aktuellen Single Weiter, weiter am Programm. Dazu gibt es rund um Ein letztes Wienerleid sogar einen Unplugged-Teil mit maskierten Sreicher. "Das funktioniert großartig und schafft auch noch einmal eine tiefere Dimension in unserer Show!"