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Coalition Negotiations Continue - But Brief Discontent at FPÖ

23-01-2025, 12:08

Another central point of the FPÖ is the "processing" of the Corona measures they demand. Hafenecker confirmed when asked if he had a model in mind similar to Lower Austria.

Mahrer said the goal was to relieve citizens and entrepreneurs, and to focus on the de-bureaucratization of the tax system. Incentives must be created so that more work is also worthwhile, he referred to his proposal of a "performance flat tax": The WKÖ president had ventilated this idea of a flat tax of 20 percent, which should also apply to additional earnings in retirement. "Overtime would also fall into this system," Mahrer said on Thursday.

NEOS Criticise

Criticism came from the NEOS, for whom a flat tax for pensioners is not enough. Relief for performance must "apply to everyone who works and achieves something, regardless of age or employment contract," said deputy club chairman Nikolaus Scherak.

Regarding the budget, both negotiators referred to the basic decision already made, which is expected to save around 6.4 billion euros by 2025 - and that without new taxes, which should enable the deficit to be reduced to less than three percent of GDP. The task now is to work out the budget path for seven years, said Mahrer, who was optimistic.

Coalition Negotiations: Subgroups Since Monday

The first round of thematic discussions should conclude on Friday. The topics will then be education, pensions and health, as well as foreign and European politics. It is very likely that the subgroups will need several more discussions and then the steering groups of the FPÖ and ÖVP with party leaders Herbert Kickl and Christian Stocker will be in charge. There is no fixed timeframe for the formation of a possible government.

Negotiations in the subgroups had already begun on Monday of this week. The first few days discussed areas such as infrastructure and transport, internal security, agriculture, climate and family. Possible agreements and compromises have not yet been made public. "Hot issues", such as the topic of Sky Shield and EU politics, could reportedly only be handled by the party leaders.

(APA/Red)

Sorgen, dass dies eine stärkere Einmischung der Politik bedeuten würde, versuchte Hafenecker vom Tisch zu wischen: Der Vorwurf, "dass man den ORF an die politische Leine nehmen möchte, geht immer daneben". Es brauche eine gesicherte Finanzierung - er könne sich eine Lösung über das Budget vorstellen, die über die Legislaturperiode hinausgeht, "damit der ORF nicht nach jeder Wahl das Budget neu verhandeln muss".

Ein weiterer zentraler Punkt der FPÖ ist die von ihr geforderte "Aufarbeitung" der -Maßnahmen. Die Frage, ob ihm hier ein Modell nach Vorbild Niederösterreichs vorschwebe, bejahte Hafenecker.

Mahrer sagte, Ziel sei eine Entlastung für Bürger und Bürgerinnen sowie Unternehmerinnen und Unternehmer, auch die Entbürokratisierung des Steuersystems solle im Fokus stehen. Man müsse Anreize schaffen, damit sich ein Mehr an Arbeit auch lohne, verwies er auf seinen Vorschlag einer "Leistungs-Flattax": Der WKÖ-Präsident hatte diese Idee einer Pauschalsteuer von 20 Prozent ventiliert, die etwa auch für Zuverdienst in der Pension gelten sollte. "Auch die Überstunden würden in dieses System reinfallen", sagte Mahrer am Donnerstag.

NEOS üben Kritik

Kritik kam von den NEOS, für die eine Flat Tax für Pensionisten und Pensionistinnen zu wenig ist. Eine Entlastung für Leistung müsse "unabhängig vom Alter oder dem Dienstvertrag" für alle gelten, die arbeiten und etwas leisten, so der stellvertretende Klubobmann Nikolaus Scherak.

Beim Budget verwiesen beide Verhandler auf den bereits erfolgten Grundsatzbeschluss, der 2025 eine Einsparung rund 6,4 Milliarden Euro bringen soll - und das ohne neue Steuern, was ein Drücken des Defizits auf unter drei Prozent des BIP ermöglichen soll. Es gehe nun darum, den Budgetpfad für sieben Jahre auszuarbeiten, so Mahrer, der sich zuversichtlich zeigte.

Koalitionsverhandlungen: Untergruppen seit Montag

Ihren Abschluss soll die erste Runde der thematischen Gespräche am Freitag finden. Gesprochen wird dann über Bildung, Pensionen und Gesundheit sowie Außen- und Europapolitik. Sehr wahrscheinlich ist, dass die Untergruppen noch mehrere weitere Gespräche benötigen und dann auch die Steuerungsgruppen von FPÖ und ÖVP mit den Parteichefs Herbert Kickl und Christian Stocker am Zug sind. Einen fixen Zeitrahmen bis zur Bildung einer möglichen Regierung gibt es nicht.

Bereits am Montag dieser Woche hatten die Verhandlungen in den Untergruppen begonnen. Besprochen wurden in den ersten Tagen etwa die Bereiche Infrastruktur und Verkehr, Innere Sicherheit, Landwirtschaft, Klima und Familie. Mögliche Einigungen und Kompromisse sind noch nicht an die Öffentlichkeit durchgedrungen. "Heiße Eisen", wie etwa das Thema Sky Shield und EU-Politik, könnten dem Vernehmen nach erst von den Spitzen der Parteien behandelt werden.

(APA/Red)

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