Insgesamt 31.484 Wahlkarten wurden für die Landtagswahl am 19. Jänner im Burgenland ausgestellt.
Von den 250.400 Wahlberechtigten bei der haben somit 12,57 Prozent eine Wahlkarte beantragt. Das sind deutlich mehr als bei der Landtagswahl 2020. Damals waren es 8,46 Prozent, berichtete die Landeswahlbehörde am Freitag. 27.949 Wahlkarten sind fristgerecht wieder bei den Gemeinden eingelangt. Die übrigen können am Sonntag noch in einem Wahllokal des Wahlkreises abgegeben werden.
Besonders beliebt waren die Wahlkarten im Mittel- und Südburgenland. Im Bezirk Güssing stellten 14,13 Prozent der Wahlberechtigten einen Antrag, im Bezirk Oberpullendorf 13,57 und im Bezirk Jennersdorf 13,14 Prozent. Das geringste Interesse verzeichnete der Bezirk Mattersburg mit 10,57 Prozent. In absoluten Zahlen lagen die beiden Wahlkreise mit den meisten Wahlberechtigten vorne: In Eisenstadt, Rust und dem Bezirk Eisenstadt-Umgebung wurden insgesamt 6.336 Wahlkarten ausgestellt. Im Bezirk Neusiedl am See waren es 6.059. Die Frist für mündliche Anträge endete am Freitag um 12 Uhr. Bis 14 Uhr mussten die Wahlkarten der Briefwähler wieder bei den Gemeinden eintreffen, um gezählt zu werden. Sie können laut Landeswahlbehörde aber auch noch am Sonntag in einem Wahllokal des Wahlkreises abgegeben werden.