Greens Fear Losing Seats in Burgenland Election
The Greens have a tough time in Burgenland. Having entered the state parliament in 2000, they currently hold only two mandates, barely maintaining their club status. In the 2020 state election, they achieved their best result with 6.72 percent, up from 6.43 percent in 2015. However, dissatisfaction with the recent turquoise-green federal government may have also affected them in Burgenland, as they scored fewer percentages than the NEOS in both the European and National Council elections in 2024. In the National Council election, they only reached 4.7 percent, barely above the four percent threshold necessary for entry into the state parliament. Anja Haider-Wallner, who took over the party and the club from Regina Petrik, would like to co-govern and be available to the SPÖ as a junior partner. Haider-Wallner, who tends to focus on feel-good appearances, must now prevent the Greens - worn down between the major parties - from being completely ousted from the state parliament. The survey sees them only at four percent.
Burgenland Election: NEOS Aim for First Entry into State Parliament
The NEOS are making their third attempt, as they have so far been denied entry into the state parliament. In 2020, with Eduard Posch at the helm, they achieved 1.7 percent, less than in 2015 when they first ran (2.3 percent). However, the fact that there is a pink electorate in Burgenland was evident in the 2024 polls, when they were ahead of the Greens both times. This could be due to the ÖVP electorate from 2019, who mainly voted turquoise because of the then chairman Sebastian Kurz, now supporting the NEOS. In 2025, they are starting with state spokesman Christoph Schneider. The goal is to tear apart the "red network". The party collected enough declarations of support and Schneider prevailed in the internal candidate race. According to survey data, however, they are likely to fail again at the four percent hurdle.
List Hausverstand Also on the Ballot in Burgenland Election
The list name - perhaps not unintentionally - reminds of the book title by Governor Hans Peter Doskozil. However, behind it is the "wild" state parliament member Geza Molnar, a former Freedom Party member. Molnar fell out of favour under state party leader Alexander Petschnig, against whom he himself opposed, and was eventually expelled from the party. Molnar saved himself the collection of declarations of support, his signature as a member of parliament is sufficient for the candidacy. Manfred Kölly, former mayor of Deutschkreutz and 2020 top candidate of the Alliance List Burgenland (LBL), also takes advantage of this and runs together with the Eisenstädter. Kölly, also a former FPÖ member, failed to re-enter the state parliament in 2020. In the 2024 National Council election, he ran for "The Yellows". They did not achieve the desired basic mandate, only 156 voters voted for Kölly. The list also includes other former Blues. According to the survey, entry into the state parliament is also unlikely for the Hausverstand list.
Landesparteichef ist gleich Spitzenkandidat? Nicht so bei den Freiheitlichen. Landesparteiobmann Alexander Petschnig zog es nach Wien, in den Nationalrat. Stimmen bringen soll nun Norbert Hofer. Der frühere Dritte Nationalratspräsident ist den meisten noch als Bundespräsidentenkandidat ein Begriff und das freundliche Gesicht der Blauen. Fest verankert im Burgenland war er dank Hauptwohnsitz in Pinkafeld sowieso immer - startete aber trotzdem eine "Coming Home Tour" durch alle sieben Bezirke. 2020 von den Nachwehen des Ibiza-Skandals auf 9,79 Prozent hinunter gerasselt, rechnet die FPÖ nach den Erfolgen bei der Europa- und der Nationalratswahl 2024 - beide Male landeten sie auch im Burgenland auf Platz eins - auch bei der Landtagswahl mit großem Erfolg. Laut Umfrage wird es der zweite Platz mit 25 Prozent. Manch einer sieht Hofer bereits im Ost-Flügel des Landhauses in Eisenstadt, wo sich das Büro des Landeshauptmannes befindet. Mit Doskozil befanden sich die Blauen bereits einmal in einer Landesregierung. Dieser kündigte die Zusammenarbeit damals aber im Zuge des Ibiza-Skandals auf und ließ im Jänner 2020 vorzeitig wählen - wodurch nun ebenfalls wieder im Winter gewählt wird. Der aktuelle blaue Klubobmann Johann Tschürtz, der 2020 an der Spitze stand, ist nun Zweiter auf der Landesliste.
Grüne zittern bei Burgenland-Wahl um Einzug in Landtag
Die Grünen haben im Burgenland keinen leichten Stand. Im Jahr 2000 in den Landtag eingezogen, verfügen sie mit nur zwei Mandataren aktuell sogar noch über Klubstatus. Bei der Landtagswahl 2020 erreichten sie mit 6,72 Prozent ihr bestes Ergebnis nach 6,43 Prozent im Jahr 2015. Die Unzufriedenheit mit der zuletzt türkis-grünen Bundesregierung dürfte ihnen allerdings auch im Burgenland zugesetzt haben, denn bei der Europa- und bei der Nationalratswahl 2024 erreichten sie jeweils weniger Prozente als die NEOS. Bei der Nationalratswahl kamen sie überhaupt nur auf 4,7 Prozent und lagen damit knapp über der für den Landtagseinzug notwendigen Vier-Prozent-Hürde. Dabei würde Anja Haider-Wallner, die die Partei und den Klub von Regina Petrik übernommen hat, gerne mitregieren und der SPÖ als Juniorpartner zur Verfügung stehen. Haider-Wallner, die eher auf Feel-Good-Auftritte setzt, muss nun verhindern, dass die Grünen - aufgerieben zwischen den Großen - ganz aus dem Landtag fliegen. Die Umfrage sieht sie nur bei vier Prozent.
Burgenland-Wahl: NEOS wollen erstmals in den Landtag
Die NEOS starten den dritten Versuch, denn bisher blieb ihnen der Einzug in den Landtag verwehrt. 2020 mit Eduard Posch an der Spitze erreichten sie 1,7 Prozent und damit weniger als 2015 beim ersten Antreten (2,3 Prozent). Dass es eine pinke Wählerschaft im Burgenland gibt, zeigte sich allerdings bei den Urnengängen 2024, als sie beide Male vor den Grünen lagen. Dies könnte daran gelegen haben, dass die ÖVP-Wählerschaft aus 2019, die vor allem wegen dem damaligen Obmann Sebastian Kurz türkis gewählt hatte, nun die NEOS unterstützten. 2025 gehen sie mit Landessprecher Christoph Schneider an den Start. Ziel ist es, das "rote Netz" zu zerreißen. Die Partei sammelte ausreichend Unterstützungserklärungen und Schneider setzte sich im internen Kandidatenrennen durch. Laut Umfragedaten dürften sie allerdings erneut an der Vier-Prozent-Hürde scheitern.
Auch Liste Hausverstand bei Burgenland-Wahl am Stimmzettel
Der Listenname erinnert - vielleicht nicht unbeabsichtigt - an den Buchtitel von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Dahinter steht allerdings der "wilde" Landtagsabgeordnete Geza Molnar, ein ehemaliger Freiheitlicher. Molnar fiel unter Landesparteichef Alexander Petschnig, gegen den er selbst opponierte, in Ungnade und wurde schließlich aus der Partei ausgeschlossen. Das Sammeln von Unterstützungserklärungen ersparte sich Molnar, seine Unterschrift als Abgeordneter reicht für das Antreten. Das macht sich auch Manfred Kölly, ehemaliger Bürgermeister von Deutschkreutz und 2020 Spitzenkandidat des Bündnis Liste Burgenland (LBL), zunutze und tritt gemeinsam mit dem Eisenstädter an. Kölly, ebenfalls Ex-FPÖ-ler, scheiterte 2020 am Wiedereinzug in den Landtag. Bei der Nationalratswahl 2024 trat er für "Die Gelben" an. Das angestrebte Grundmandat erreichten sie nicht, nur 156 Wähler stimmten für Kölly. Auf der Liste finden sich auch weitere frühere Blaue. Der Einzug in den Landtag ist laut der Umfrage auch für die Liste Hausverstand unwahrscheinlich.
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