No Government Under the Christmas Tree
"No, there will be no government under the Christmas tree," NEOS leader Beate Meinl-Reisinger made clear at the joint press conference. She spoke of a "mammoth task". But there is "noticeably a dynamic here," she said. In some areas, there is "quite a common direction". The situation is significantly more difficult compared to previous government formations due to the difficult budget situation. Once again, she urged her negotiating partners to have "ambition", "the lowest common denominator is not what will move us forward," said Meinl-Reisinger, also repeating her demand for the involvement of the state governors in the coalition negotiations.
SPÖ leader Andreas Babler also appeared decidedly optimistic. There have often been emotional debates in the negotiations so far, but "quite a lot has been achieved," said Babler. It is also noticeable that it is possible to deal with the still open major questions together. Once again, the SPÖ leader emphasized that both revenue and expenditure measures are necessary for budget consolidation. We will continue to meet in the coming days and will not take any breaks in the coming days and weeks to guarantee a stable government for the next few years, said Babler.
Complex Process Necessary According to Nehammer
Everything that has been set to green in the traffic light system in the negotiation groups so far will be included in a possible government program, the things that have been set to red now have to be negotiated, Nehammer explained. This is a complex process, "but a necessary one, because it is about nothing less than the state budget of Austria". We will inform again at the appropriate time, said the Federal Chancellor, pointing out that compared to the turquoise-green government, which took 100 days from election day to inauguration, we are still quite on schedule five years ago.
After the negotiation of the 33 thematic subgroups had been completed, the steering group of the coalition negotiations met for the first time again at noon on Tuesday. In addition to the party leaders and other top representatives of the three parties, the group also includes the President of the Economic Chamber Harald Mahrer and ÖGB boss Wolfgang Katzian.
The negotiators have not yet decided which path and pace will be chosen for budget consolidation. According to the data submitted by the EU Commission on Sunday, Austria realistically has to save between 12 and 15 billion euros in the next four years. The exact amount depends on which option is chosen: a consolidation path over four or seven years, or an EU deficit procedure also over four or seven years. While ÖVP and NEOS want to avoid a deficit procedure, the SPÖ prefers this option, as the consolidation path would be gentler.
Before the meeting began on Tuesday morning, the ÖVP had come together for an internal informal online meeting. The state party leaders and federation chairmen were informed by Nehammer about the status of the negotiations, no decisions were made, it was said from the party. On Monday, the SPÖ had held an online presidium, the NEOS had already met at the weekend.
Vier Wochen nach Start der Koalitionsverhandlungen haben ÖVP, SPÖ und NEOS erstmals eine Zwischenbilanz gezogen. ÖVP-Chef Karl Nehammer sprach nach einem Treffen der Steuerungsgruppe am Dienstag von einem "guten und konstruktiven Prozess", in wichtigen Bereichen seien wesentliche Fortschritte gelungen. Nun gehe der Verhandlungsprozess "in die intensive Phase" und werde auch über den Jahreswechsel dauern. Ein konkreter Zeitplan oder Inhalte wurden nicht präsentiert.
Keine Regierung unterm Christbaum
"Nein, es wird keine Regierung unterm Christbaum geben", stellte NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger bei der gemeinsamen Pressekonferenz klar. Sie sprach von einer "Mammutaufgabe". Aber es sei "spürbar eine Dynamik hier vorhanden", meinte sie. In einigen Bereichen gebe es "durchaus eine gemeinsame Stoßrichtung". Deutlich schwieriger im Vergleich zu vorherigen Regierungsbildungen sei die Situation aber angesichts der schwierigen Budgetsituation. Einmal mehr mahnte sie bei ihren Verhandlungspartnern "Ambition" ein, "der kleinste gemeinsame Nenner ist nicht das, was uns vorwärts bringen wird", so Meinl-Reisinger und wiederholte auch ihre Forderung nach einer Einbindung der Landeshauptleute in die Koalitionsverhandlungen.
Auch SPÖ-Chef Andreas Babler zeigte sich betont zuversichtlich. In den bisherigen Verhandlungen habe es oft emotionale Debatten gegeben, aber es sei "relativ viel gelungen", sagte Babler. Außerdem sei spürbar, dass es möglich sei, die noch offenen großen Fragen auch miteinander zu bewerkstelligen. Einmal mehr betonte der SPÖ-Chef, dass zur Budgetsanierung sowohl einnahmen- als auch ausgabenseitige Maßnahmen nötig seien. Man werde sich in den nächsten Tagen weiter treffen und auch in den nächsten Tagen und Wochen keine Pausen machen, um eine stabile Regierung für die nächsten Jahre garantieren zu können, so Babler.
Aufwendiger Prozess laut Nehammer notwendig
Alles, was im Ampelsystem in den Verhandlungsgruppen bisher auf Grün gestellt worden sei, werde Eingang in ein allfälliges Regierungsprogramm finden, die bisher auf Rot gestellten Dinge müssten nun verhandelt werden, erklärte Nehammer. Das sei ein aufwendiger Prozess, "aber ein notwendiger, denn es geht um nichts weniger als um den Staatshaushalt Österreichs". Man werde zu gegebener Zeit wieder informieren, sagte der Bundeskanzler verwies darauf, dass man im Vergleich zur türkis-grünen Regierung, die 100 Tage vom Wahltag zur Angelobung gebraucht hatte, vor fünf Jahren noch durchaus im Fahrplan sei.
Nach Abschluss der Verhandlung der 33 thematischen Untergruppen war am Dienstag zu Mittag erstmals wieder die Steuerungsgruppe der Koalitionsverhandlungen zusammengekommen. Darin vertreten sind neben den Parteivorsitzenden und anderen Spitzenvertretern der drei Parteien auch Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer und ÖGB-Chef Wolfgang Katzian.
Noch nicht entschieden haben die Verhandler, welcher Weg und welches Tempo für die Budgetkonsolidierung gewählt wird. Gemäß den am Sonntag von der EU-Kommission übermittelten Daten muss Österreich in den kommenden vier Jahren realistisch gesehen zwischen 12 und 15 Milliarden Euro einsparen. Die konkrete Summe hängt davon ab, für welche Variante man sich entscheidet: ein Konsolidierungspfad über vier oder sieben Jahre, oder ein EU-Defizitverfahren ebenfalls über vier bzw. sieben Jahre. Während ÖVP und NEOS ein Defizitverfahren vermeiden wollen, bevorzugt die SPÖ diese Variante, da der Konsolidierungspfad sanfter wäre.
Vor Beginn der Sitzung war am Dienstagvormittag die ÖVP noch zu einer internen informellen Online-Sitzung zusammengekommen. Dabei wurden die Landesparteichefs und Bünde-Obleute von Nehammer über den Stand der Verhandlungen informiert, Beschlüsse wurden keine gefasst, hieß es aus der Partei. Am Montag hatte die SPÖ ein Online-Präsidium abgehalten, die NEOS waren schon am Wochenende zusammengekommen.
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