Der Terrorverdacht gegen den Mann habe sich bei den Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft München nicht erhärtet, teilte ein Sprecher der Behörde mit. Der Mann sei am 7. November aus der Untersuchungshaft entlassen worden.
Der Terrorverdacht gegen den Mann habe sich bei den Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft München nicht erhärtet, teilte ein Sprecher der Behörde mit. Der Mann sei am 7. November aus der Untersuchungshaft entlassen worden.
Polizisten hatten den 27-Jährigen im September in Oberfranken festgenommen, nachdem ein Zeuge aus dessen Umfeld die Sicherheitsbehörden alarmiert hatte. Der Syrer wurde verdächtigt, sich zwei lange Macheten beschafft zu haben, um damit in der Innenstadt von Hof möglichst viele Bundeswehrsoldaten in deren Mittagspause zu töten.
Dieser Verdacht habe sich aber während der Ermittlungen nicht erhärtet, teilte die Generalstaatsanwaltschaft München mit. Vielmehr gebe es Zweifel daran, dass die Aussage des Zeugen belastbar sei. Die Ermittler könnten demnach nicht ausschließen, dass es sich um eine falsche Beschuldigung im Zuge eines Streits um mögliche Drogengeschäfte handle.
Zudem seien keine Hinweise dafür gefunden worden, dass der 27-Jährige tatsächlich Anhänger einer radikal-islamischen Ideologie sei. Ermittelt worden war zunächst wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Der Mann war in Österreich vor Jahren bereits mehrere Monate im Gefängnis gesessen, allerdings wegen Schlepperei.
(APA/Red)