Äthiopien hat sich beim Berlin-Marathon über die Siege bei den Männern und Frauen freuen dürfen. Milkesa Mengesha beziehungsweise Tigist Ketema ließen die Konkurrenz hinter sich.
Mengesha, WM-Sechster, gewann in 2:03:17 Stunden. Zweiter wurde nach einem spannenden Rennen Cybrian Kotut (KEN/2:03:22), Rang drei belegte Haymanot Alew (ETH/2:03:31). Der Salzburger Peter Herzog lief bei ausgezeichneten Laufbedingungen mit kühlen Temperaturen und blauem Himmel in 2:12:08 an die 34. Stelle. Bei den Frauen führte Tigist Ketema in 2:16:42 einen Vierfachsieg für Äthiopien an.
Der zwei Jahre alte Streckenrekord von Eliud Kipchoge, der 2022 in der damaligen Weltrekordzeit von 2:01:09 Stunden über die 42,195 km triumphiert hatte, geriet am Sonntag nicht in Gefahr. Wenige Wochen nach den Olympischen Spielen von Paris fehlten in Berlin diesmal die großen Namen im Feld.