So gelingt der perfekte Schnitt mit einem einfachen Trick. Eine gleichmäßig geschnittene Hecke ist der Wunsch vieler Hobbygärtner. Dafür müssen bestimmte Techniken und eine korrekte Körperhaltung beachtet werden.
So gelingt der perfekte Schnitt mit einem einfachen Trick. Eine gleichmäßig geschnittene Hecke ist der Wunsch vieler Hobbygärtner. Dafür müssen bestimmte Techniken und eine korrekte Körperhaltung beachtet werden.
Schiefe Schnittkanten? Einfache Abschnitte zu weit oder zu hoch? Eine gespannte Schnur kann hier Abhilfe schaffen. Laut "Mein schöner Garten" sollten Hobbygärtner eine Schnur zwischen zwei Stäben in der gewünschten Höhe spannen, um eine genaue Linie vorzugeben. Wichtig ist es, die Heckenschere waagrecht zu halten und „aus dem Rücken heraus leichte Schwenkbewegungen auszuführen.“ Je mehr die Arme bewegt werden, desto ungleichmäßiger wird der Schnitt.
Wer eine elektrische Heckenschere nutzt, sollte darauf achten, die Arme gestreckt und parallel zur Hecke zu halten. Das Gerät sollte in schwenkenden Bewegungen aus den Schultern heraus auf und ab bewegt werden, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.
Für immergrüne Hecken wie den Kirschlorbeer empfiehlt der NDR die Verwendung einer klassischen Heckenschere. Eine scharfe Gartenschere sollte ebenfalls nicht fehlen, um dickere Äste sauber abzuschneiden. Bei der Nutzung elektrischer Geräte ist Schutzkleidung unerlässlich, um Unfälle zu vermeiden. Eine Schutzbrille und Handschuhe sollten daher stets getragen werden.
Der Heckenschnitt kann sinnvoll verwertet werden, beispielsweise im Komposter oder als Mulchmaterial. Dafür ist es wichtig, die geschnittenen Zweige und Blätter gründlich zu zerkleinern.
(Red.)