Österreich geht bei den EU-Bio-Awards mit drei Nominierungen ins Rennen: Reinhild Frech-Emmelmann aus St. Leonhard am Hornerwald in der Kategorie beste Bio-Bäuerin, die Tiroler Biologon GmbH als herausragendes KMU im Bereich der Bio-Lebensmittelverarbeitung sowie die BIOGAST GmbH aus Zwettl als führender Händler von Bio-Produkten.

Drei EU-Bio-Awards für Österreich im Vorjahr

Die EU-Bio-Preise werden diesmal in acht Kategorien verliehen. Sie gehen an Akteure entlang der Bio-Wertschöpfungskette, deren Projekte einen echten Mehrwert für die Bio-Produktion und den Bio-Konsum schaffen. Neben dem besten Bio-Bauern und der besten Bio-Bäuerin werden auch regionale Auszeichnungen und Preise an Unternehmen verliehen. Die Bewerber werden von einer Jury nach Kategorien bewertet. Die Jury setzt sich aus Vertretern der EU-Institutionen und landwirtschaftlichen Dachorganisationen zusammen.

Österreich ist Vorreiter im Bio-Bereich, und konnte 2023 drei Preise mitnehmen: Das Burgenland wurde als beste Bio-Region, Wien als beste Bio-Stadt der EU ausgezeichnet. Das größte Bio-Restaurant der Welt, die Luftburg Kolarik im Wiener Prater, wurde bestes Bio-Restaurant der EU. 2024 sind 24 Finalisten aus zwölf EU-Ländern nominiert, drei in jeder der acht Kategorien. Die Gewinner der acht Auszeichnungen werden bei der offiziellen Zeremonie am 23. September in Brüssel bekannt gegeben. Mehrere Veranstaltungen und Aktivitäten finden dann zum EU-Bio-Tag statt.

"Wir sind überaus stolz, als Finalist bei den EU Organic Awards 2024 nominiert zu sein. Es ist eine Anerkennung unseres unermüdlichen Einsatzes für nachhaltige und innovative Bioprodukte. Es ist eine große Ehre, zu den Besten in Europa zu gehören und wir würden uns natürlich unglaublich freuen, zu den diesjährigen Gewinnern zu gehören," erklärte Martina Pletzenauer, CEO der Biologon GmbH, in einer Aussendung.

(APA/Red)