Hier erfahren Sie, welche Hausmittel ideal sind und welchen Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten.
Hier erfahren Sie, welche Hausmittel ideal sind und welchen Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten.
Wenn es beim Teetrinken zwischen den Zähnen knirscht, ist es höchste Zeit, den Wasserkocher zu entkalken. Der Wasserhärtegrad variiert regional stark. In Regionen mit weichem Wasser ist ein Entkalken selten nötig, während in Gebieten mit hartem Wasser häufiger entkalkt werden muss.
Statt teurem Spezialentkalker reichen oft Hausmittel aus dem Vorratsschrank:
Essig, im Verhältnis 1:1 mit Wasser gemischt, oder zwei Esslöffel Essigessenz im Wasserkocher aufgekocht, zeigt schnelle Erfolge. Danach sollte der Wasserkocher jedoch mehrmals mit klarem Wasser aufgekocht werden, um den Geruch zu vertreiben. Zitronensäure ist verlockend, aber sie reagiert ab 40 Grad mit Kalk zu Calciumcitrat, das schwer entfernbar ist. Daher den Saft einer Zitrone mehrere Stunden einwirken lassen, aber nicht aufkochen!
Achtung: Natron- oder Backpulvermischungen können beim Erhitzen stark sprudeln und überlaufen. Ein halbvoller Wasserkocher genügt, die Dreiviertelmarke sollte nicht überschritten werden.
Essig und Zitronensäure sind vielseitig, aber für den Wasserkocher kommt es auf persönliche Vorlieben an. Bei hartnäckigen Verkalkungen kann ein professioneller Entkalker sinnvoll sein.
(Red.)