Die Verbraucherschützer der Arbeiterkammer Oberösterreich warnen vor der Fußballeuropameisterschaft in Deutschland davor, Eintrittskarten über den Sekundärmarkt auf verschiedenen Online-Plattformen zu erwerben.
Die auf diversen Plattformen im Internet angebotenen Papiertickets seien gefälscht und könnten finanziellen Verlust sowie Enttäuschung am Stadioneingang verursachen. Echte Eintrittskarten für die sind ausschließlich in digitaler Form, personalisiert und nur über die offizielle Plattform der UEFA zu beziehen, unterstrich die Arbeiterkammer in einer Mitteilung.
Die offiziellen Verkaufs- und Weiterverkaufsphasen über die UEFA sind bereits abgeschlossen. Die UEFA untersagt den Weiterverkauf von Tickets für die Fußball-EM über nicht lizenzierte Plattformen. Um den Schwarzmarkt zu unterbinden und Fans faire Preise anbieten zu können, unterhält die UEFA daher eine eigene Zweitmarktbörse auf der offiziellen Seite. Alle "echten" Tickets seien über die offizielle UEFA Mobile Tickets App verfügbar. Für jedes Ticket werde in der App ein einzigartiger QR-Code generiert. Nur in der App könnten Tickets übertragen oder behalten werden.
Alle Tickets für die Fußball-EM sind personalisiert und beim Stadioneinlass muss ein gültiger Ausweis vorgezeigt werden. Tickets, die von nicht autorisierten Dritten, Websites oder Agenturen sowie auf Social-Media-Sites oder von Schwarzhändlern erworben wurden, können von der UEFA jederzeit storniert werden. Mit ihnen hat man keinen Zutritt zum Stadion. Derzeit gebe es keine Tickets mehr für die EM. Denn auch die Tickets des Last-Minute-Sale sind im Moment ausverkauft. Falls weitere Tickets in den Verkauf gehen, kommuniziert die UEFA dies über ihre offizielle Seite.