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So viele Wiener Wirte wollen Spiele der Fußball-EM zeigen

23-05-2024, 11:04

Wiener Gastronomiebetriebe zeigen sich begeistert von der baldigen Fußball-Europameisterschaft 2024, an der Österreich teilnimmt und die in drei Wochen in Deutschland, dem Nachbarland, beginnt.

"Die Bedingungen, um die Spiele übertragen zu können, sind heuer sehr entgegenkommend für die Lokalbetreiber. Deshalb wollen viele die Chance nutzen", so Peter Dobcak, Obmann der Fachgruppe Gastronomie in der WK Wien.

Jeder zweite Wiener Wirt will Fußball-EM-Spiele übertragen

Der Umfrage zufolge wollen 35 Prozent der Wiener Gastronomen die Fußball-EM in diesem Jahr fix live zeigen. Weitere 20 Prozent werden "wahrscheinlich" die Euro 2024 übertragen, so eine am Donnerstag veröffentlichte Mitteilung der Wirtschaftskammer Wien. "Das ist natürlich auch dem gestiegenen Interesse geschuldet, das durch die Qualifikation unseres Nationalteams entstanden ist. Die Gastronomen wollen diese Euphorie nutzen und den Fans einen Platz geben, die Spiele unserer Mannschaft unter Gleichgesinnten zu verfolgen", sagte Dobcak.

Viele Wiener Wirte zeigen erstmals Fußball in ihren Lokalen

Unter den übertragungswilligen Wirten finden sich übrigens viele "Neulinge": "Nur 45 Prozent derer, die heuer übertragen wollen, haben das bereits getan, 55 Prozent werden zum ersten Mal ihren Gästen das Spektakel bieten", erläuterte der Fachgruppen-Obmann. Die Top-3-Beweggründe für die Übertragung im eigenen Lokal sind neben höheren Umsätzen (58 Prozent) eine gesteigerte Gäste-Bindung (29 Prozent) und die Steigerung der Bekanntheit des eigenen Lokals (14 Prozent).

Ganz unterschiedlich werden die Viewings selbst aussehen: Sie beginnen vom Live-Bild auf dem Fernseher im Gastraum, über eigene Übertragungsräume bis hin zum rund um die EM aufgebauten Event. Dazu zählen beispielsweise ein , das Viewing am oder auch im . "Auch viele Hotels und Kaffeehäuser werden Spiele übertragen und eigene Events rund um die Euro veranstalten", ergänzte Markus Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WK Wien.

(APA/Red)

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