Die Villa von Falco in Gars am Kamp (Bezirk Horn) öffnet 26 Jahre nach dem Ableben des Musikers ab Juni für das Publikum. Der Popstar erwarb das Anwesen im Waldviertel 1987 und nutzte es als Zufluchtsort.
"Seit Falco die Villa verlassen hat, wurde darin fast nichts verändert", sie befinde sich "größtenteils im Originalzustand", teilte die Falco Privatstiftung anlässlich einer VIP-Opening Party am Donnerstagabend in einer Aussendung mit. Führungen werden ab 8. Juni angeboten.
"Die Villa bietet exklusive Einblicke in das private Leben von Hans Hölzel und in das Leben der Kunstfigur Falco", ist auf der Webseite zu lesen. Der Künstler habe das Haus meist in den Sommermonaten gemeinsam mit seiner Mutter, Maria Hölzel, bewohnt. Führungen gehen durch das gesamte Haus - "vom Wohnbereich über die Küche, in die Räumlichkeiten von Maria Hölzel, in Falcos Schlafzimmer, in das Musikstudio, zu seinen Gitarren, Auszeichnungen, goldenen Schallplatten und Tonträgern mit Musik, die er selbst gerne hörte". Die ersten Tickets zum Preis von 29 Euro können für das Wochenende 8./9. Juni gebucht werden. Angeboten werden drei Führungen pro Tag.